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AutorenbildAlissa Schernus

Vorstellung im VG

Herzensanliegen „Erweckung“ – für Schleswig-Holstein

Wer hat das nicht? Wer betet dafür nicht schon lange? Genau das sind für Alissa und Christian Schernus die Beweggründe, durch die sie sich von Gott nach Schleswig-Holstein berufen und in unseren Verband gesandt wissen. Als theologisch ausgebildete Mitarbeiter, die zunächst zum größten Teil in ihrem säkularen Beruf arbeiten, sind sie dabei mit uns im Verband für die Gemeinschaften ein Projekt zu entwickeln, das Erweckung unter uns fördert.

„Wir sind Christian, Alissa und Kalle, unser fünfjähriger Australian Shepherd. Schleswig- Holstein ist der Teil in Deutschland, in den Gott uns berufen hat. Alissa ist in Neumünster aufgewachsen und Christian kommt ursprünglich aus Paderborn. Auf unserem zweiten Bildungsweg haben wir an der Evangelistenschule Johanneum in Wuppertal studiert. Alissa war im Anschluss an die Ausbildung für sechs Jahre Gemeinschaftspastorin in der LKG in Göttingen. Nach unserer Hochzeit 2015 kam Christian dazu und baute über drei Jahre die Ökumenische Jugendgemeinde HAVEN auf.

Während unserer Ausbildung hat Jesus in uns eine Leidenschaft für Gemeindeaufbau entfacht. Wir haben Bücher gewälzt, Kongresse besucht und waren immer offen herauszufinden, wie Gemeinde Christen ermutigen kann ihren Glauben im Alltag zu leben und wie wir als Gemeinde Licht sein können. In unserer Arbeit haben wir erlebt, dass wir mit unserer menschlichen Kraft zwar einiges im Reich Gottes bewirken können, doch auch an unsere Grenzen kommen. Pastor Burkhard Weber, (ehem. Direktor am Johanneum) hat uns Studierenden oft gesagt: „Erweckung fängt im eigenen Herzen an.“ Nach unserer Zeit in Göttingen hatten wir die Möglichkeit eine Inspirationsauszeit für eineinhalb Jahre in Nordamerika anzuhängen. Unseren dreieinigen Gott, seine Kraft und Relevanz für den Alltag durften wir persönlich neu erleben, was unsere Herzen entfacht hat.

Unser Leben wurde umgekrempelt und wird täglich mit Freude darüber gefüllt, wie sehr ich von Gott geliebt bin und dass es sein erster Wunsch ist, mit mir persönlich in einer innigen Beziehung zu leben. Was uns angesteckt hat, ist zu unserem Ruf geworden: Gemeinsam mit Menschen Lernende in der Schule Jesu – Jünger – zu sein. Eine Schule bei der es keinen Abschluss gibt. Hier darf ich lernen zu leben, wer ich bereits bin: bevollmächtigte/r Tochter/Sohn des lebendigen Gottes und so Vieles mehr.

Im Verband sind wir seit Januar 2021 dabei, eine Jüngerschaftsschule entstehen zu lassen, die Gemeinde belebt. Gestartet haben wir bereits mit Online-Seminaren. Unsere langfristige Vision ist es, auf einem Hof – in der Natur und mit Tieren – als Christen mit Menschen auf Zeit zusammen zu leben, zu arbeiten und zu lernen und so von Gottes Geist „angesteckt“ zu werden. In Gemeinschaft lernen wir voneinander, miteinander und aneinander dem in allem zu folgen, der Erweckung selber bringt.“

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