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Hören wie ein Jünger hört

„Du kannst Gottes Stimme hören.“ Dies ist eins unserer Herzensthemen und in jedem unserer Seminare findet dieses Thema seine Nennung und bekommt Raum, denn Gottes Reden wahrzunehmen ist existenziell für unser Leben als Christ. Wie sollten wir im Alltag eine lebendige Beziehung zu unserem himmlischen Vater leben, wenn wir nicht damit rechnen können, dass er mit uns persönlich kommuniziert? Als Christen glauben wir an einen lebendigen Gott, der sich eine interaktive Beziehung mit uns Menschen wünscht- mit dir und mit mir.

Doch wie kann diese lebendige und interaktive Beziehung zu Gott, dem Vater, Sohn und Heiligen Geist im Alltag gelebt werden? Eine Beziehung, die erfüllt ist von Vertrauen, Liebe, Leidenschaft, Begeisterung, Freude und Zuversicht?

Seit zwei Jahren sind wir mit dem Projekt „Geistlicher Aufbruch- Aufbau einer Jüngerschaftsschule“ im Verband unterwegs. Wir hatten das Privileg verschiedene Seminare in dieser Zeit anzubieten und dabei durften wir Zeuge davon sein, wie unterschiedliche Teilnehmende ihren Horizont erweiterten, im Alltag wirklich damit zu rechnen, das Kommunizieren ihres himmlischen Vaters wahrzunehmen. Manchmal durchs Bibel lesen, manchmal durch einen Liedtext im Radio und gar nicht selten ein Gedanke, der auf einmal da ist. In unseren Seminaren gibt es auch regelmäßig Raum um Zeugnisse - Begegnungen mit Gott - zu teilen. Immer wieder hören wir, wie dieses veränderte Denken - also ein neues Bewusstsein, dass Gott täglich mit mir kommunizieren möchte - die alltägliche Beziehung zu ihm ganz neu erfrischt. Die Folge dessen ist eine neue Begeisterung für Jesus, die mich erleben lässt, was es konkret bedeutet, dass mein himmlischer Vater mich liebt.

So hat eine Teilnehmerin erzählt, dass sie eines Morgens auf dem Weg zur Arbeit den Gedanken hatte nicht wie sonst über die Autobahn zu fahren, sondern über die Bundestraße. Da wir erst vor zwei Tagen im Seminar darüber gesprochen hatten, dass Gott auch in dieser Form mit uns kommuniziert, wollte sie diesem Gedanken nachgehen, auch wenn es keinen „logischen“ Grund gab einen anderen Weg zu fahren. Später hörte sie von einem Unfall auf der Autobahn und einem langen Stau der damit verbunden war. Dieses Erlebnis hat sie ermutigt und spüren lassen: Gott spricht mitten in ihren Alltag hinein.

Auch als Leitungsteam des Projektes gehört das Hören auf Gottes Reden zu unseren grundlegenden Vorgehensweisen, wenn wir neue Seminare planen, oder weitere Schritte mit der Jüngerschaftsschule planen. Hören, nachspüren und wahrnehmen, wo führt Gott Wege und öffnet Türen. Wir wollen mit IHM gemeinsam nächste Schritte denken und planen. So ist folgender Bibelvers für uns eine Wahrheit, die wir im Alltag erleben. „Der Mensch braucht mehr als nur Brot zum Leben. Er lebt auch von jedem Wort, das aus dem Mund Gottes kommt.“ (5. Mose 8, 1 Neues Leben). Sein Reden macht uns lebendig. Sein Reden gibt uns Mut, Frieden, Hoffnung und zeigt seine bedingungslose Liebe.

Im Sommer wird unsere erste Kurz-Jüngerschaftsschule stattfinden. Vom 7.-14. Juli 2023 werden wir in Karlsminde tiefer einsteigen, warum Jüngerschaft auch Kindschaft bedeutet und was es für Auswirkungen hat, dass der Heilige Geist in uns lebt. Wir freuen uns sehr über jeden der sich anmeldet. Alle Generationen sind willkommen. Mehr Infos bekommst du, wenn du eine Mail an erweckung@vg-sh.de schickst.

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